Im Laufe der Jahre hat die Kaminindustrie viel Zeit und Ressourcen in die Erforschung und Bewältigung der Herausforderungen investiert, denen Kamine gegenüberstehen. Wissenschaftliche Forschungen im letzten Jahrzehnt haben gezeigt, dass die Leistung von Kaminen nicht nur von der Konstruktion und dem Herstellungsprozess des Ofens selbst abhängt, sondern auch maßgeblich von den korrekten Installationsschritten und Spezifikationen.
In diesem Artikel untersuchen wir die besten Vorgehensweisen für die Installation von Kaminen mit echtem Feuer in Wohnhäusern. Obwohl es ideal ist, alle diese bewährten Vorgehensweisen einzuhalten, kann es Situationen geben, in denen aufgrund der architektonischen Gestaltung oder persönlicher Vorlieben des Hausbesitzers oder Designers Kompromisse eingegangen werden müssen.
Lassen Sie uns zunächst das Belüftungsproblem besprechen, das bei Kaminen mit echtem Feuer häufig auftritt. Belüftungsprobleme werden typischerweise durch die Position des Kamins und des Schornsteins im Haus sowie durch andere vorhandene Geräte verursacht. Daher ist die Integration des Heizsystems mit dem Kamin als zentrales Element in das Gesamtdesign des Hauses entscheidend, um das Austreten von Rauch in den Wohnraum zu verhindern.
In Abbildung 1 und 2 haben wir die wichtigsten Elemente zusammengefasst, die bei der praktischen Installation von Kaminen mit echtem Feuer zu berücksichtigen sind. Dazu gehören:
1. Installation der echten Kamine und Schornsteine im Gebäude.
2. Bestimmen der geeigneten Höhe für den Schornstein.
3. Vermeidung großflächiger, unidirektionaler Abgasereignisse.
4. Entscheiden Sie sich für längere Tabakpfeifen, um die Leistung zu verbessern.
5. Achten Sie bei der Installation auf einen geraden Weg der Tabakpfeife.
6. Einbau einer Glastür für die Echtfeuerkamine.
Bei der Installation von Kaminen und Schornsteinen werden diese üblicherweise an der Außenkonstruktion des Gebäudes angebracht, um Platz im Inneren zu sparen. Diese Methode wird häufig gewählt, um das Problem älterer Kamine zu lösen, die übermäßig viel Rauchgas produzieren, was zu Gerüchen und kalter Luft im Raum führt. Diese Platzierung außerhalb des Hauses schwächt jedoch die Widerstandsfähigkeit des Schornsteins gegen Unterdruck, was zu Lüftungsfehlern führen kann.
Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Schornstein im warmen, geschlossenen Raum des Gebäudes zu installieren. Dadurch erzeugt der interne Schornstein mehr Luftströme als der durch den Kamineffekt verursachte Unterdruck. Auch die Höhe des Schornsteins spielt eine wichtige Rolle für die ordnungsgemäße Funktion. Sie sollte idealerweise dem höchsten Punkt des Gebäudes entsprechen oder diesen sogar übersteigen. Durch das Eindringen in die Gebäudestruktur kann der Schornstein zusätzlich verhindern, dass der Wind seine Funktionalität beeinträchtigt.
Auch großflächige Abluftereignisse, wie beispielsweise der Einsatz leistungsstarker Dunstabzugshauben, können Unterdruck verursachen und zu Rauchübertritt führen. Um dies zu verhindern, empfiehlt es sich, entweder auf den Einsatz solcher Abluftventilatoren zu verzichten oder die gleiche Menge Frischluft von außen zuzuführen, um die austretende Luft auszugleichen. Auch bauliche Mängel, wie beispielsweise ein Dachboden oder ein schlecht positioniertes Außenrohr, können zu Druckungleichgewichten und Rauchübertritt beitragen.
Die Verwendung längerer Tabakpfeifen trägt zu einem stärkeren Luftstrom bei, was insbesondere bei ständigen Temperaturunterschieden wichtig ist. Die von den Herstellern empfohlene Mindestlänge liegt in der Regel bei 42 bis 45 cm. Für eine optimale Leistung empfiehlt sich jedoch die Wahl einer längeren Pfeife, da Kamine oft einen höheren Luftstrom benötigen.
Beim Verlegen der Tabakpfeifen ist es ratsam, Versätze im Kamin möglichst zu vermeiden. Jeder Wendepunkt im Abgassystem verursacht Turbulenzen und Strömungswiderstand und verringert so die Gesamteffizienz. Ein gewisser Versatz ist zwar unvermeidlich, aber um die Auswirkungen zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung des restlichen Systems unerlässlich.
Der Einbau einer Glastür für offene Kamine ist sehr empfehlenswert, da offene Kamine anfälliger für Rauchaustritt sind. Offene Kamine bieten wenig Widerstand gegen das Eindringen von Rauchgasen in den Raum, und in den meisten Häusern fehlen ausreichende natürliche Leckageflächen, um den vom Feuer verbrauchten Luftstrom auszugleichen. Vielseitige offene Kamine sind besonders anfällig für Druckunterschiede und Luftströmungen. Das schnelle Schließen der Glastür ist die schnellste und effektivste Lösung, um Rauchaustritt zu verhindern. Darüber hinaus verbessert die Platzierung des Hauptstrombegrenzers an der Raumseite in Form einer Glastür den Widerstand gegen Rauchaustritt erheblich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Installation von Kaminen mit echtem Feuer eine sorgfältige Berücksichtigung verschiedener Faktoren erfordert, um eine ordnungsgemäße Belüftung und Leistung zu gewährleisten. Durch die Befolgung bewährter Verfahren wie die Integration des Heizsystems mit dem Kamin in das Design, die Bestimmung der geeigneten Schornsteinhöhe, die Vermeidung großflächiger Abgasereignisse, die Verwendung längerer Tabakpfeifen, die Minimierung von Versätzen und den Einbau einer Glastür können Hausbesitzer die Vorteile eines gut funktionierenden und effizienten Kamins in ihrem Zuhause genießen.
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